Unsere erste Wanderung in der Hohen Tatra war zugleich unser erstes gemeinsames Abenteuer in luftiger Höhe. Von Zakopane aus brachen wir auf, Polen über den Rysy in Richtung Slowakei zu verlassen. Die Wanderung auf den Rysy stellte uns vor Herausforderungen. Gerade für Anfänger bedeutet Wandern in der Hohen Tatra, persönlichen Grenzen auszutarieren. Geschrieben von John.
Bitte beachte zur Vorbereitung auf deine Wanderungen in der Hohen Tatra auch unsere ↠ Wander-Tipps für Anfänger.
Zakopane: Ausgangsstation zum Wandern in der Hohen Tatra
Unsere Wanderung auf den Rysy begann in ↠ Zakopane, wo wir bereits am Vorabend mit dem Bus aus ↠ Krakau anreisten. Der Wecker klingelte uns um acht Uhr in der Früh aus den Betten. Im Zentrum von Zakopane statteten wir uns mit ausreichend Wasser und Proviant aus. Auf der Wanderung zum Rysy selbst gibt es, außer dem sehr beliebten Gasthaus am Bergsee Morskie Oko, hierzu keine Möglichkeit mehr.
Die Kleinbusse zum ↠ Palenica Białczańska, eigentlicher Ausgangspunkt der Wanderung, starten gleich neben dem Bahnhof von Zakopane. Im Sommer fahren so viele Busse, dass kein Fahrplan nötig ist; bezahlt wird beim Aussteigen. Vor Ort machte sich der Minuten-Takt der Kleinbusse schnell bemerkbar. Offensichtlich ist der ↠ Morskie Oko (zu Deutsch Meerauge) am Fuße des Rysy ein sehr beliebtes Ausflugsziel unter Einheimischen.
Wandern in der Hohen Tatra: Erstes Ziel Morskie Oko
Der Eintritt in den Nationalpark Hohe Tatra kostet Eintritt, was das Portemonnaie jedoch kaum belastet. Angesichts des Menschenstroms gen Morksie Oko ist Verlaufen hier schier unmöglich. Nicht zu unterschätzen ist, dass bereits diese erste Etappe neun Kilometer lang ist! Wenn du wie wir vom Rysy aus weiter zur Berghütte Chata pod Rysmi wandern möchtest, solltest du also ähnlich früh wie wir in Zakopane starten.
Am Morskie Oko nahm uns sogleich ein Panorama aus dem türkis blau gefärbten Bergsee, den Gipfeln der Hohen Tatra und einer überwältigenden alpinen Flora in Empfang. Im besagten Gasthaus tranken wir jeweils eine erfrischende Flasche Cola tranken, bevor der deutlich anstrengendere Part unserer Wanderung auf den Rysy begann.
Vom Morskie Oko zum Czarny Staw unterm Rysy
Einmal um den halben See gelaufen, folgte ein kurzer, aber intensiver Anstieg zum Czarny Staw pod Rysami (zu Deutsch etwa Schwarzer Teich am Rysy), einem weiteren Bergsee. Uns begleiteten nun bereits deutlich weniger Menschen als zu Beginn der Wanderung zum Rysy, was angesichts des zunehmenden Schwierigkeitsgrads nicht verwunderte.
Nach dieser ersten größeren Anstrengung entschieden wir uns für eine neuerliche Stärkung. Die Aussicht auf die Gebirgslandschaft der Hohen Tatra war schon jetzt grandios. Während wir auf 1.583 Metern Höhe am Schwarzen Teich verweilten, hielten wir Ausschau nach dem Wanderweg zur Spitze des Rysy, der von hier unten kaum zu erkennen war. Ein letztes Mal forderte uns die Hohe Tatra aus der Froschperspektive auf, sie zu bezwingen.
Abenteuer Hohe Tatra: Aufstieg zum Rysy
Der nun folgende Weg war steinig, sehr steinig, und schwer, sehr schwer. Im Grunde wanderten wir beinahe die komplette Zeit über Geröll, wobei wandern in diesem Falle eher euphemistisch ausgedrückt ist. Bei steilem Anstieg mussten wir andauernd eine Pause einlegen, um durchzuatmen, bis wir auf rund 2.000 Metern Höhe ein kleines Plateau am Fuße des Rysy erreichten.
Als ob der bis hierhin etwa fünfstündige Marsch nicht bereits genug anstrengende Passagen aufwies, kamen wir nun zum härtesten Part der Wanderung zum Rysy. Immer wieder waren die – vor Ort befestigten – Sicherheitsketten bitter nötig, um uns über die steiler und steiler werdenden Felsen ziehen zu können. Teilweise mit dem Abgrund im Nacken näherten wir uns gleichzeitig der inzwischen dichten Wolkendecke rund um den Rysy.
Den Rysy (nicht) in Sicht
In dieser wurde es schnell spürbar kälter und einsamer um uns. Einer der letzten uns entgegenkommenden Bergsteiger, gab die vermeintlich erlösende Antwort: „One hundred meters“, noch 100 Höhenmeter zum Gipfel. Mit letzten Kräften kletterten wir dem Ziel entgegen. Gleich geschafft?
Es war bereits 18 Uhr, als wir den ersten Gipfel des Rysy auf knapp 2.500 Metern Höhe erreichten. Die Wolken, in denen wir festhingen, verboten jegliche Sicht, die über zehn Meter hinausging. Gespenstig. Vor unserer ersten Wanderung in der Hohen Tatra lasen wir, dass der Rysy stets gut besucht sei. Nun waren wir ganz allein, umgeben von einem grauen Schleier und unfassbarer Stille. Wie aus dem Nichts stießen noch ein Vater und seine vielleicht acht Jahre alte Tochter zu uns. Sie verdiente sich unseren größten Respekt, diese Wanderung mitzumachen.
Zwischen Polen und Slowakei: Ankunft auf dem Rysy
Kurz vor dem Ziel erlebten wir den brenzligsten Moment dieser Wanderung in der Hohen Tatra. Der Wechsel vom etwas kleineren Nordwestgipfel auf den eigentlichen Gipfel des Rysy erfolgt über einen sehr schmalen “Pass”: Zu unserer Linken sorgten Sicherungsketten für nur ein wenig Sicherheit, während es zu unserer Rechten steil gen Abgrund zu gehen schien – wir sahen ja nichts.
Wir ließen Vater und Tochter passieren. Doch plötzlich begann das eben noch so muntere Mädchen zu weinen, was ich in diesem Moment mehr als nur verstehen konnte. Auch mit mir gingen die Gefühle in diesem Moment durch. Nach wenigen Minuten aber erreichten wir endlich den mit 2.503 Höhenmetern höchsten Gipfel des Rysy. Und standen somit auch auf der polnisch-slowakischen Grenze.
Abstieg zur Berghütte Chata pod Rysmi
Der Vater verschwand mit seiner Tochter schon nach wenigen Augenblicken wieder, was angesichts des ekligen Wetters und der fortgeschrittenen Zeit allzu verständlich war. Sie gingen jedoch denselben Weg zurück, über den wir auch den Rysy bestiegen hatten. Ob sie überhaupt noch im Hellen wieder am Morskie Oko ankamen?
Unser Ziel war die Schutzhütte ↠ Chata pod Rysmi in der Slowakei, die sich eigentlich nahe am Gipfel befinden sollte. Das Problem: Aufgrund des Nebels sahen wir keine Wegmarkierungen mehr. Was in mir wiederum eine Panikattacke mittelgroßen Ausmaßes auslöste: Es war kalt, es war nass, es war spät. Und wir befanden uns auf einem 2.503 Meter hohen Berg. Umgeben vom Abgrund! Kurz vor dem nervlichen Zusammenbruch schaffte es Marc gerade noch, mich zu beruhigen: “Wir haben doch noch gar nicht richtig gesucht!” – Recht hatte er. Und so fanden wir doch noch den Weg zur Berghütte. Irgendwie.
Chata pod Rysmi: Glühwein und Halušky
Nach etwa 40-minütigem Abstieg tauchte aus dem grauen Schleier die Chata pod Rysmi auf. Völlig durchnässt und mit kalten Händen betraten wir die wundervoll warme Stube, in der es so herrlich nach Kamin roch. Wir bekamen glücklicherweise das letzte freie Doppelstockbett im Schlafraum zugewiesen. Ansonsten hätten wir es uns auf Notmatratzen gemütlich machen müssen.
Nach einer heißen Tasse Glühwein genehmigten wir uns eine deftige Portion Halušky, eine Art slowakische Käsespätzle. Danach wollten wir eigentlich nur noch ins Bett, doch vorher auch noch mal auf den Topf. Da es auf 2.250 Metern Höhe kein fließendes Wasser gibt, bedeutete das: Raus zum etwa 100 Meter entfernten Holz-Toilettenhäuschen! Nebel und Dunkelheit sorgten allerdings dafür, dass wir das Häuschen nirgends sehen konnten – und zu Wildpinklern mutierten.
Vom Rysy nach Štrbské Pleso in der Slowakei
Gegen halb neun ging es – endlich – ins Bett. Doch statt des erwarteten babygleichen Schlafes geriet die Nacht aufgrund geschlossener Fenster und stickiger Luft in einem Raum mit 18 fremden Menschen zu einer eher unangenehmen Angelegenheit. Da halfen selbst Glühwein und Baldrianpillen nichts. Sei’s drum: Nach der anstrengenden Besteigung des Rysy sollten wir auch diese Lapalien überleben.
Am nächsten Morgen erwachten wir gegen halb sieben und verließen die Hütte nach einem kleinen Frühstück, um uns bergabwärts auf den Weg in Richtung ↠ Štrbské Pleso zu machen. Der Abstieg vom Rysy hatte landschaftlich noch einmal einiges zu bieten, auch wenn nichts die Aussicht auf Morskie Oko und Czarny Staw am Vortag übertrumpfen konnte.
Nach circa vier Stunden erreichten wir Štrbské Pleso, das Wintersportfans von Begriff sein dürfte. Von Štrbské Pleso aus ging es für uns im Zug über Poprad weiter nach ↠ Košice im Osten der Slowakei, bevor wir zum ersten Mal in ↠ Budapest Einkehr halten. Unser Abenteuer Südosteuropa hatte schließlich erst begonnen.
In Kürze: Unser 1 THING TO DO zum Wandern in der Hohen Tatra
Was? Eine Zwei-Länder-Wanderung von Polen in die Slowakei über den Rysy.
Wo? Mit dem Kleinbus von Zakopane zum Eingang des Nationalparks Hohe Tatra. Von hier aus zu Fuß hinauf zum Morskie Oko, zum Czarny Staw, zum Rysy und schließlich zur Berghütte Chata pod Rysmi. Der Abstieg folgt am zweiten Tag in Richtung Štrbské Pleso, von wo aus es – je nach Planung – mit dem Zug weiter nach Poprad geht. Routen: Tag 1 (circa 13 Kilometer, neun Stunden) • Tag 2 (circa zehn Kilometer, vier Stunden)
Wie viel? Proviant, Busfahrt, Eintritt in den Nationalpark, Essen und Unterkunft in der Chata pod Rysmi sowie die Zugfahrt von Štrbské Pleso nach Poprad belaufen sich insgesamt circa 40 bis 50 Euro pro Person (Stand: August 2015).
Warum? Die Kombination aus unglaublich schöner Natur und das Erfahren eigener Grenzen machen diese Wanderung am Rysy in der Hohen Tatra unvergesslich.
Unsere erste Wanderung in der Hohen Tatra war Teil unserer Südosteuropa-Reise von Krakau nach Thessaloníki. Mehr dazu liest du auf der Überblicksseite zu unseren bisherigen ↠ Balkan-Reisen. Unsere Wanderberichte in der Balkan-Region nehmen dich zum Beispiel mit in den ↠ Durmitor-Nationalpark in Montenegro, in den ↠ Nationalpark Valbonatal in Albanien sowie in die ↠ rumänischen Karpaten.
Reisen um zu reisen!
John & Marc
32 Antworten zu “Wandern in der Hohen Tatra: Panikattacke am Rysy”
Euer Beitrag ist ja nun schon ein paar Jahre her, aber ich habe ihn jetzt erst entdeckt und finde ihn super! Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung eurer Wanderung. Jetzt kann ich mir ganz genau vorstellen, was mich erwartet, wenn ich dort mal wandern gehe. :).
Vielen Dank für Euren Bericht!
Ich habe hin und wieder mit Höhenangst zu kämpfen, zumindest, wenn es links und rechts steil bergab geht und es bis dahin nur 1-2 Meter sind.
Denkt Ihr, dass man mit einer solchen Mentalität dennoch den Rysy hochgehen kann?
Oder anders gefragt: War es mehr der Nebel und das steile “Bergauf”, das Euch zu schaffen gemacht hat, oder war es, dass es an den Seiten steil hinunter ging (oder beides 🙂 )?
Hallo Dirk,
danke für deinen Kommentar! Die Wanderung liegt ja nun schon ein paar Jahre zurück und wir haben inzwischen vor allem in Georgien Wanderungen erlebt, die noch viel mehr Abenteuer beinhalteten. Daher ist alles relativ. Die Höhenangst war am Rysy unsererseits nichts das Problem, da wir dank Nebel bzw. Wolken nicht sehen konnten, wie steil es bergab ging. Daher können wir hierzu leider keine wirklich zuverlässige Aussage treffen. Das Bergauf war insbesondere in der Retrospektive unproblematisch, zumal wir mit unseren Zwölf-Kilo-Rucksäcken unterwegs waren.
Wenn du von polnischer Seite den Rysy besteigst, dann gibt es kurz vor dem Gipfel aber definitiv eine Stelle, wo der Weg sehr, sehr schmal wird – allerdings bist du dort mit Ketten gesichert. Wie steil es bergab geht – keine Ahnung. Im Zweifel ist die Besteigung von slowakischer Seite aus weniger problematisch, was die Höhenangstgefahr betrifft. Dafür hast du von dort aus nicht die Sicht auf die beiden Seen.
Fazit: Wenn du einigermaßen wandererfahren bist, dann sollte die Besteigung des Rysy in Sachen Höhenangst kein Problem darstellen.
Liebe Grüße
John & Marc
Hi Jungs,
ihr seid ja verrückt, was eine Tour ihr da gemacht habt! 🙂 Aber dieses über sich hinauswachsen und eigene Grenzen überschreiten ist schon toll oder?
Ganz lieben Dank für die Verlinkung zu meinem Zakopane-Beitrag. Ich kann jetzt nur vom Winter sprechen, aber die Stadt ist schon ein Träumchen! 🙂 Cool, dass ihr auch in Poprad und Kosice ward, vor allem Kosice hat mir total gefallen. Ich habe die Ostslowakei glücklicherweise dank eines Einheimischen kennengelernt und das war sehr schön!
Eure Abenteuer lese ich wirklich sehr gerne, weiter so!
Liebe Grüße
Anna immer unterwegs
Danke dir, liebe Anna! 🙂 Es war natürlich eine wundervolle Erfahrung, an die wir ständig zurückdenken. Seitdem ist jede Wanderung ein Klacks gewesen (zumal wir mit 20 Kilo auf den Rücken wanderten), aber mal sehen, was da noch kommt… Liebe Grüße!
Hey Jungs, echt coole Tour, die ihr da gemacht habt! Ich liebe die Hohe Tatra und war 2014 in Zakopane. Damals sind wir allerdings nur zum Czarny Staw pod Rysamy (aus Richtung Zakopane) gekommen. Jetzt im August, und da freue ich mich auch schon tierisch drauf, besteigen wir den Rysy , allerdings von der slowakischen Seite aus (hin sowie auch zurück). Ich hoffe wettertechnisch werden wir Glück haben, sodass wir die supergeile Aussicht auf das Morskie Oko lang und gut genießen können! Euren Block habe ich ebend erst entdeckt und werde noch ein wenig stöbern…
macht’s gut!
Ania
Danke dir, liebe Ania! Dann wünschen wir euch schon einmal eine schöne Zeit und bestes Wanderwetter! In der Nebelsuppe haben wir ja auf dem Gipfel rein gar nichts gesehen, aber dafür habt ihr vielleicht Glück. 🙂 Liebe Grüße!
Das wäre nichts für mich. Ihr hättet mich an dem “Infinity-Pool” zurücklassen können! 🙂 Aber ich bin begeistert, dass Ihr das gemacht habt! Respekt!
Haha, ja, normalerweise hätten wir dort auch umkehren sollen, da sich ein Wetterumschwung anbahnte, aber wir wollten eben rauf zur Hütte. 😉
Sieht super aus 😀
hat man den bei den Ketten keine Angst zu fallen?
Selbst wenn man Angst bekäme, muss man sich bewusst sein, dass es ohnehin kein zurück gibt. 🙂 Aber sie sind schon eine super Hilfe…
Toller Bericht und es hört sich wirklich nach einem lohnenswerten Wanderziel an.
VG
Alexandra
Danke dir und ja… können wir wärmstens empfehlen.
Liebe Grüße!
Wow, das sieht ja traumhaft aus! Da muss ich auch unbedingt mal hin!
Können wir nur empfehlen! Die Hohe Tatra im Allgemeinen verfügt auch über eine ganz gute Infrastruktur, da ist für jeden was dabei.
Toller Reisebericht, bei dem ich richtig mitfieberte, wie’s weitergeht. Zum Glück ist alles gut ausgegangen sonst müßte ich künftig womöglich auf eure spannenden Posts verzichten 😉 Liebe Grüsse, Heike
Danke dir und ein schönes Wochenende! 🙂
Meine Güte.. ich hab ja regelrecht mitgezittert! Bei mir wäre es vermutlich nicht bei einer kleineren Panikattacke geblieben. 😉 Toll geschrieben! Was für ein Erlebnis!
Liebe Grüße,
Nathalie
Ich dachte tatsächlich auch kurz: “So, das war’s jetzt!” Aber Marc blieb Gott sei Dank ganz cool in dieser dieser Situation und führte uns souverän zur Hütte. 🙂
ach ja, das erinnert mich an meinen Bericht über die Besteigung des Schneeberges, des höchsten Berges von Niederösterreich 😀
Da dachten wir auch: Hurra, wir steigen auf einen Berg – und das ganze war doch wirklich anstrengend, ich entdeckte unterwegs, dass Höhen mich hysterisch werden lassen und beim Abstieg kamen wir in ein Gewitter.
Aber hinterher ist man doch so unendlich stolz, was? 😉
Auf jeden Fall! Schon auf dem Gipfel ist man stolz, aber dann folgt ja meist der unangenehmere Abstieg. 😉
Dass ich eure Berichte immer verschlinge brauch ich ja nicht mehr zu schreiben 😉 Abgesehen von der immer wieder schönen Art und Weise wie ihr schreibt… Diesmal finde ich das Foto vom “Morskie Oko” besonders schön. Wie sich da Sonne und Wind auf der Wasseroberfläche treffen…
Danke dir! Da hatten wir auch echt Glück mit dem Licht. Ohne schöne Natur kein schönes Foto. 🙂 Liebe Grüße!
Was für ein spannender Reisebericht, danke! Die Situation im Nebel stelle ich mir sehr angsteinflößend vor, ich glaube da hätte ich kapituliert. Aber mit meiner Höhenangst hätte ich es wohl gar nicht soweit geschafft 🙂 Toll, dass Ihr durchgehalten habt!
Der Nebel hatte ja auch etwas Gutes: Man hat die Höhe nicht mehr ganz so krass wahrgenommen. 😀 Danke für’s Lob!
Klingt echt wahnsinnig toll, aber ich kann mir auch vorstellen das so dichter Nebel so weit oben echt angsteinflößend ist! Trotzdem so ne Wanderung muss ich auch umbedingt mal machen 🙂
Liebe Grüße
Zoe von lifeofaprettynormalgirl.wordpress.com
Am Ende ist es gar nicht so schlimm, man muss nur Ruhe bewahren und den inneren Schweinehund austricksen. 😉 Liebe Grüße!
also der erste teil des anstiegs gefällt mir richtig gut, wunderschön mit dem bergpanorama, alles ein traum! der weg nach oben hätte mir vermutlich einfach zuviel abverlangt ^.^ schön, dass ihr es heil geschafft habt!
Teil Zwei war dann bei allem Abenteuer auch ein bisschen “Augen zu und durch!” – wir hatten ja auch dazu praktischerweise unsere Rucksäcke die ganze Zeit auf. 😉
So dichter Nebel ist fies, und die stickige Hüttenluft mag ich auch nicht. Davon abgesehen: Stark! Da will ich auch hin!
Trotz ziemlicher Strapazen auch auf jeden Fall einen Ausflug wert! Die Landschaft ist einfach unbeschreiblich und macht alles wett. 😉
Das glaube ich. Die Fotos sehen super aus. Gut, dass ihr euer Abenteuer heil überstanden habt. 😉