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Wieso Kirgisistan nicht das Land der Nomaden ist
Es ist die nomadische Lebensweise, die viele Reisende mit Kirgisistan verbinden, die neben unberührter Natur viele Touristen überhaupt erst nach Zentralasien zieht. Die selbstbetriebene Vermarktung Kirgisistans als Land der Nomaden versorgt jenes Stereotyp unnötig mit Futter. Im abgeschiedenen Kyzart bei Kochkor jedoch wurde mir bewusst, was Kirgisistan als Reiseziel wirklich ausmacht.
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Alaköl: Kirgisistans Meisterstück in Türkisblau
Der Alaköl ist eines jener Ziele, bei denen ich vor meiner Reise nach Kirgisistan nicht sicher sein konnte, ihn mit eigenen Augen wirklich sehen können. Zu unübersichtlich die Quellenlage, ob der 3.532 Meter hoch gelegene Bergsee im Rahmen einer Tageswanderung erreichbar ist. Von Altyn Araschan aus, einer Art kirgisischem Luftkurort im Nirgendwo, gelang mir das Meisterstück.
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Yssykköl: Badefreuden auf 1.607 Metern Höhe
Siebenmal größer als Berlin, ist der Yssykköl einer der größten Gebirgsseen der Erde. In den Sommermonaten erwartet dich der Yssykköl mit Badefreuden und Aussicht auf schneebedeckte 4.000er gleichermaßen. Tscholponata, städtisches Zentrum an der Nordküste, setzt den Kuriositäten am Yssykköl ein schrecklich schönes i-Tüpfelchen auf.
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Bischkek Reisebericht: Thank u, next
Wohl mangels Alternativen gilt die sowjetische Architektur auf vielen Reiseblogs als wichtigste Sehenswürdigkeit Bischkeks. Doch die kirgisische Hauptstadt kann auch anders. Ein bisschen zumindest: Auf der Suche nach Abkühlung in der glühenden Kapitale lernte ich das grüne Band im Zentrum der Stadt kennen, wo Bischkek einige eher unauffällige Sehenswürdigkeiten versteckt hält.