Budapest Reisebericht Geheimtipps

Budapest Reisebericht: Stadt der Gegensätze

Geflüchtete am Bahnhof, während im Jüdischen Viertel Budapests Streetart auf das Leid der Menschen aufmerksam macht. Verfallene Gebäude, wo ein paar Meter weiter Glanz und Gloria herrschen. Touristische Hotspots im Zentrum von Budapest, fernab von kaum bekannten Geheimtipps an der Donau. Der rote Faden unseres Budapest-Reiseberichts sind seine Gegensätze. Geschrieben von Marc.

Ankunft am Bahnhof Budepest-Keleti

Und plötzlich bist du mittendrin. Mittendrin in der Schande Europas. Gerade noch verzaubert von Zuckerwatte-Stimmung im slowakischen ↠ Košice, fuhren wir nach fünfstündiger Zugfahrt zum ersten Mal im Budapester ↠ Bahnhof Keleti pályaudvar ein. Eine Woche später sollte der Ostbahnhof der ungarischen Hauptstadt für Schlagzeilen sorgen.

Als wir kurz vor Mitternacht Budapester Boden betraten, war von Geflüchteten im allerersten Moment nichts zu sehen. Im nächtlichen Lampenlicht funkelte die große Bahnhofsuhr über unseren Köpfen beinahe golden. Auf den blanken Fliesen im Untergeschoss des Ostbahnhofs jedoch lagen hunderte Geflüchtete dicht an dicht in der Budapester Nacht. Ein Anblick, an den ein Jahr später an gleicher Stelle nichts mehr erinnern wird.

Budapest Reisebericht: Sehenswürdigkeiten

Jüdisches Viertel Budapest

Nach kurzer Nacht wartete Budapest am nächsten Tag mit dem nächsten Gegensatz auf. Wie schon in ↠ Prag und ↠ Krakau war das Jüdische Viertel Budapests unsere erste Anlaufstelle. In einem Land, in dem die rechtsextreme Jobbik-Partei Wahlerfolge mit Parolen gegen alles Nicht-Ungarische feiert, steht mitten im Stadtzentrum die mit 3.000 Sitzplätzen größte Synagoge Europas.

Die auch als ↠ Tabaktempel bekannte Synagoge ist gleichzeitig Eingangstür in ein Budapest, das mit Konservatismus und Nationalismus wenig zu tun haben scheint. Am frühen Vormittag sind die zahlreichen Hinterhof-Lokale und Open-Air-Bars zwar wie leer gefegt. Doch schon jetzt erinnerte die Gegend rund um die Gozsdu-Höfe im Bezirk Budapest VII eher an weltoffene Szenebezirke wie etwa das Londoner Shoreditch – ein bisschen zumindest.

Sehenswürdigkeiten im Jüdischen Viertel Budapests

  • Elisabethstadt, wie das Jüdische Viertel Budapests auch heißt, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. Nur etwa 200 Meter vom Tabaktempel entfernt kannst du in der Rumbach-Straße eine weitere Synagoge im Jüdischen Viertel Budapests begutachten, ebenfalls im maurischen Stil errichtet.
  • Bis zum Zweiten Weltkrieg war Elisabethstadt Zentrum des jüdischen Lebens in Budapest. Heute kannst du an Ort und Stelle noch immer in die jüdische Geschichte der Donaumetropole eintauchen, zum Beispiel im ↠ Jüdischen Museum neben dem Tabaktempel. Dieses steht an der Stelle des Geburtshauses von ↠ Theodor Herzl, der am 2. Mai 1860 in Pest geboren wurde – damals noch eine eigenständige Stadt.
  • Gemessen an der Dichte von Streetart im siebten Budapester Bezirk, dem das Jüdische Viertel Budapests zugerechnet wird, kannst du die Gegend getrost als eines der kreativen Zentren der ungarischen Hauptstadt bezeichnen. Auch wenn viele der Kunstwerke in Elisabethstadt freilich Auftragsarbeiten sind.
  • Das Ambiente der ↠ Gozsdu-Höfe ist sehr touristisch. Doch um sie einfach so außer Acht zu lassen, sind die verwinkelten Hinterhöfe im Jüdischen Viertel Budapests einfach zu praktisch gelegen. Wenn du das wirkliche Budapest entdecken möchtest, solltest du dich aber eher in anderen Bezirken umschauen.
  • In der warmen Jahreszeit ist das Jüdische Viertel Budapests selbst unter der Woche voller Nachtschwärmender, die es unter anderem auch in die berühmten ↠ Höhlenbars zieht. Sie werden ihrem guten Ruf übrigens durchaus gerecht. Das authentische Budapest wirst du jedoch auch in Szimpla Kert und Co. eher nicht für dich entdecken.

Sankt-Stephans-Basilika, Országház und Margareteninsel

Schon am Vormittag waren wir uns sicher, dass es uns am Abend noch einmal ins Jüdische Viertel und die Gozsdu-Höfe verschlagen würde. Zuvor galt es jedoch noch einige weitere Sehenswürdigkeiten in Budapest zu entdecken: Über den prächtigen Boulevard Andrassy út spazierten wir zunächst zur knapp einhundert Meter hohen ↠ Sankt-Stephans-Basilika, von deren Dächern wir für kleines Geld einen wirklich schönen Ausblick über Budapest erhaschen konnten.

Danach schlenderten wir bei sengender Hitze zum ↠ Parlamentsgebäude Országház, quasi einer Kopie der Londoner Houses of Parliament. Bevor wir schließlich in Buda auf der anderen Donauseite ankamen, gönnten wir uns auf der grünen Margareteninsel noch einen Erdélyi kürtöskalács. Die zylinderförmigen “Kuchen” aus Hefeteig stehen symbolisch dafür, dass wir wohl niemals ein ungarisches Wort länger als eine Stunde in unseren Köpfen behalten werden. Die Margareteninsel selbst schließlich zeigte sich uns als wahrhaft grüne Oase im Zentrum von Budapest.

Gellértberg und Freiheitsstatue

In Buda auf der anderen Seite der Donau angekommen, buchten wir zunächst unsere Unterkunft für die nahende Nacht. Das ↠ Mathias Hostel ließ uns noch weniger zu Hause fühlen als unsere Emergency-Erfahrung in der Nacht zuvor, als John mangels freier Betten auf einer Notmatratze unter einer knarrenden Treppe schlummern durfte. In diesem sozialistischen Bau im Stile eines lange nicht renovierten Studentenwohnheims fiel uns die Vorstellung leicht, nachts mit ein paar Bettwanzen-Kolonien zu kuscheln.

Immerhin waren es von hier aus nur wenige Minuten zum Gipfel des ↠ Gellértbergs, den wir gerade noch so vor Sonnenuntergang erreichten. Um das 17. Jahrhundert herum trug der Hügel den Namen Blocksberg, ein angeblicher Treffpunkt für Hexen. Mehr als 300 Jahre später verbrachten nun John und ich hier oben bei einer Dose Bier eine gute Stunde, um das uns zu Füßen liegende Budapest zu betrachten. Ein wundervoller Anblick – jedoch getrübt vom internationalen Selfie-Wettschießen um uns herum. Natürlich inklusive Schmollmündern und krampfwürdigen Grimassen.

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Auf dem Gellértberg thront die imposante Budapester Freiheitsstatue.
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Einen beinahe noch schöneren Ausblick über die Dächer von Budapest bekommst du auf der Fischerbastei.

Streetfood-Markt Karaván

Nach getaner touristischer Arbeit kehrten wir über die Elisabeth-Brücke zurück nach Pest in Richtung Gozsdu-Höfe. Da unsere Magen knurrten, machten wir uns sogleich auf die Suche nach dem Streetfood-Markt Karaván, auf den wir bereits bei unserem ersten Bummel durch das Jüdische Viertel Budapests aufmerksam geworden waren.

Zwischen silbern funkelnden Lichterketten und farbenfroh strahlenden Lämpchen bestellten wir uns an einem der ersten Streetfood-Stände je einen Lángos mit Sauerrahm, Rucola und Käse. Klassiker. Dieser in Fett gebackene Hefeteig dürfte dir von hiesigen Weihnachtsmärkten bekannt sein und gehört zu den Spezialitäten der ungarischen Küche. In Budapest schmeckt er tatsächlich noch mal leckerer.

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Ziemlich touristisch und pseudo-hip, aber immer eine gute Anlaufstelle für einen abendlichen Snack – der Karaván Street-Food-Market.
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Zwei Lángos und zwei Bier – was will man mehr?

Ruinenbar Szimpla Kert

Budapest ist berühmt berüchtigt für sein Nachtleben. Vor allem für seine Ruinenbars, die in den vergangenen Jahrzehnten zwischen den Mauern verfallener Gebäude entstanden sind. Eine davon, das ↠ Szimpla Kert, soll eines Tages sogar zur besten Bar der Welt gekürt worden sein. Nur ein paar Schritte vom Karaván entfernt, wurden auch wir von ihrer Aura angezogen. Das ging anscheinend vielen so. Trotz ihrer Größe und Mittwochabend war die Ruinenbar äußerst gut besucht.

Stets mit einem Longdrink in der Hand erkundeten wir die unzähligen Räume auf zwei Etagen. Neben detailverliebter Inneneinrichtung und verfallenen Mauern blieb vor allem ein Moment in Erinnerung, und zwar ein besonders bitterer. Obwohl ich den ungarischen Likör Unicum – ein eigentümliches Extrakt aus 40 verschiedenen Kräutern und Wurzeln – bereits in Berlin zu hassen lernte, bestellte ich uns in jener Nacht zwei Shots des 40-prozentigen Magenbitters. Wohl wissend, dass er uns alle Gesichtsfalten erfrieren lassen würde. Ein bitter fröhlicher Moment, der unserem ersten Aufenthalt in Budapest jedoch das i-Tüpfelchen aufsetzte.

Széchenyi-Thermalbäder und Große Markthalle

Nach 2015 reisten wir auch 2016 durch den Balkan und planten einen Aufenthalt in Budapest eigentlich nicht ein. Die eher schlecht als rechten Zugverbindungen zwischen ↠ Sibiu in Rumänien und der serbischen Hauptstadt Belgrad zwangen uns jedoch, einen Umweg einzulegen. Unser Budapest-Reisebericht wird so um einige Zeilen, Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse reicher.

Unsere spontane Rückkehr nach Budapest bot die Möglichkeit, manches von dem zu unternehmen, was wir beim ersten Mal nicht schafften. Nach der Fahrt im Nachtzug von Sibiu nach Budapest besuchten wir etwa die – bei allem Prunk etwas in die Jahre gekommenen – ↠ Széchenyi-Thermalbäder. Gerade hier lohnt ein Besuch, wenn du etwas mehr Zeit hast, um Budapest zu entdecken – und vielleicht sogar eine Wellnessanwendung dazu buchst. Auch besuchten wir bei unserer Rückkehr die Große Markthalle, die uns im Vergleich mit anderen Metropolen wie ↠ Barcelona oder ↠ Rīga unbeeindruckt zurückließ, aber eine gute Anlaufstelle für Selbstverpfleger:innen ist.

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Hier kannst du es dir gut gehen lassen: Außenbereich des legendären Széchenyi-Thermalbads. Allerdings wirst du hier selten genügend Platz finden, um vollends zu entspannen.
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In der Großen Markthalle von Budapest findest du günstig Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch, wenn du dir in deiner Bleibe selbst ein Festmahl zubereiten möchtest.

Budapest-Geheimtipp: Fellini Római Kultúrbisztró

Mit der S-Bahn nach Rómaifürdő

Vor allem ein Erlebnis unserer bisherigen Reisen nach Budapest zeigt, dass es sich lohnt, das Zentrum einmal zu verlassen. Auf der Suche nach jenen Geheimtipps, die Budapest für Einheimische tatsächlich lebenswert machen – und von Tourist:innen bis dato kaum entdeckt sind. Einer dieser Budapest-Geheimtipps ist das Fellini Római Kultúrbisztró.

Von der S-Bahn-Station Rómaifürdő schlenderten wir hinab zum Donauufer, das fünf Kilometer nördlich der Margareteninsel so wirkt, als würde es sich nur ganz gemächlich auf das große Finale zwischen ↠ Fischerbastei und Parlamentsgebäude vorbereiten. Das am Abend bereits geschlossene Freibad Római Strandfürdő wirkte auf uns mit seinen verwaisten Wasserrutschen beinahe wie ein Abandoned Place. Andere Reisende? Fehlanzeige. Hier scheinen die Budapester:innen noch unter sich zu sein.

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Hier bröckelt der Beton – welch Kontrast zum Donauufer in der Innenstadt!
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Hinter dem grünen Donauufer am Fellini Római Kultúrbisztró ragt ein verlassenes Hotel in die Höhe.

Rómaifürdő: Provinz einer Weltstadt

Statt Geschäftsleuten mit Aktenkoffern und Weltenbummler:innen mit Selfiesticks trafen wir auf grinsende Kinder, die mit einem Wasserball um Leben und Tod kickten. Statt der charakteristischen Mischung aus prunkvollen Bauten und verfallenen Wohnhäusern passierten wir zierliche Einfamilienhäuser mit grünen Gärten. Es ist die provinzielle Seite der Weltstadt, in der wir unseren persönlichen Budapest-Geheimtipp finden.

Am grünen Donauufer laden Imbissbuden und Biergärten zum Verweilen ein. Noch ein Lángos? Du musst nur zugreifen! Ein schmaler Kieselstrand forderte uns heraus, ein hastiges Bad in den Fluten zu nehmen. Eine Schande, dass wir unsere Badehose in der Gepäckablage am Bahnhof gelassen hatten. Weiter im Wasser zog Kanu für Kanu an uns vorbei, beobachtet von Pärchen und Freund:innen, die über den Alltag philosophieren. Wie lebenswert dieses Budapest hier doch plötzlich scheint!

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Die Donau im Norden des Budapester Stadtzentrums ist gerade auch unter Wassersportler:innen beliebt.
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Im Hintergrund gut zu sehen ist die Südspitze der 38 Kilometer langen Donauinsel Szentendrei, ihrerseits Teil des Duna-Ipoly-Nationalparks.

Kultúrbisztró: Die perfekte Donauwelle

Budapest hat sich hier am nördlichen Donauufer einen Platz zur Naherholung geschaffen, der die in diesem Moment eher touristisch erscheinende Margereteninsel in den Schatten stellt. Das laute Zentrum scheint Dutzende Kilometer weit entfernt. Hinter einer farbenfrohen, hölzernen Imbissbude führt ein blau-rot gestreifter Steg auf eine schwimmende Terrasse. Wir bestellten uns eine hausgemachte Beerenlimonade und marschierten in Richtung Donauparadies.

Mit jeder Welle kam ein Traum. Es gibt Momente, in denen muss man nicht viel miteinander reden. Es genügte uns, unsere Limonade genüsslich durch den Strohhalm zu ziehen, im Rhythmus der sanften Donauwellen zu schwingen und eine Entenmutter mit ihren sich tapfer über Wasser haltenden Küken zu beobachten. Und uns mal wieder mit dem so banalen wie immer gültigen Gedanken zu beschäftigen, dass Städte nun mal mehr sind als ihr geschäftiger Kern – und Geheimtipps allzu selten im Zentrum lauern.

Fellini Romai Kulturbisztro
Quasi die erste Klasse im Fellini Római Kultúrbisztró und Schauplatz unseres Budapest-Geheimtipps.
Fellini Romai Kulturbisztro
Impressionen unseres Budapest-Geheimtipps: Eine Limonade im Fellini Római Kultúrbisztró genießen, während du auf der perfekten Donauwelle reitest.

In Kürze: Unser 1 THING TO DO für Budapest

Was? Dem ↠ Fellini Római Kultúrbisztró im Stadtteil Rómaifürdő einen Besuch abstatten, um auf Pontons wankend eine hausgemachte Limonade zu schlürfen.
Wo? Die S-Bahn-Station Rómaifürdő erreichst du mit der Linie H5 ab Batthyány tér (etwa auf Höhe des Parlamentsgebäudes) innerhalb von 16 Minuten.
Wie viel? Eine Fahrt mit der S-Bahn kostet umgerechnet rund 1,20 Euro. Die Getränkepreise im Fellini Római Kultúrbisztró – das übrigens auch Snacks und kleine Gerichte anbietet – sind aus mitteleuropäischer Perspektive günstig (Stand September 2016).
Warum? Um im Takt der Donau Stress und Trubel der Budapester Innenstadt für mindestens einen Moment zu vergessen.

Nächste Station nach Budapest war auf beiden unserer ↠ Balkan-Reisen die serbische Hauptstadt, über die du in unserem ↠ Belgrad-Reisebericht mehr erfährst. Übrigens ebenso mit 1 THING TO DO direkt an der Donau. Tipp für deine Weiterreise: Belgrad erreichten wir jeweils per ganz bequem und unkompliziert im ↠ Nachtzug ab Budapest.

Reisen um zu reisen!
John & Marc

Budapest Reisebericht

Veröffentlicht oder inhaltlich überarbeitet am:


8 Antworten zu “Budapest Reisebericht: Stadt der Gegensätze”

  1. Sehr interessanter Bericht. Eigentlich wollte ich immer mal nach Budapest, allein wegen der schönen alten Bauten und Bäder. Nach all den Geschehnissen habe ich das Reiseziel ganz hinten angesiedelt. Vielleicht fahre ich hin, wenn sich die Zeiten wieder ändern.

    • Können wir durchaus verstehen. Man hat schon ein zwiespältiges Gefühl, wenn man aktuell durch die Straßen von Budapest zieht – und doch ist Budapest natürlich auch die wohl weltoffenste Stadt im Land.

  2. ich hatte ja das glück, meinen ersten budapest-besuch anfang august gemacht zu haben, bevor dieses ganze drama losging. so konnte ich die stadt (noch) ohne bitteren beigeschmack (und auch ohne unicum 😉 ) genießen. ich fand budapest wunderschön und hab mich dort irgendwie total wohl gefühlt. das flair der stadt hat mir total gefallen. ich wusste ja nicht, was mich erwarten würde und war darum wirklich sehr überrascht, wie viel tolles und schönes es zu sehen gibt.

    • Wir haben nicht wirklich viel erwartet und wurden dadurch sehr überrascht. Die Stadt ist wirklich schön und tatsächlich herrscht eine besondere Atmosphäre.Wir würden es allerding nicht als Unglück bezeichnen mit der Realität der Flüchtlingsproblematik konfrontiert worden zu sein.

      • unglück ist jetzt nicht das richtige wort, aber ich finde, dass man eine stadt unbefangener genießen kann, wenn sie nicht durch derartige vorkommnisse in den schlagzeilen war.

  3. Wir hatten im Szimpla Kert wahrscheinlich den besten 1.1. aller Zeiten, nicht unbedingt der Tag, an dem ich eine super Stimmung in einer Bar erwarte. 😉 Wir hatten zum Glück gleich um die Ecke unser airbnb, das war eine super Location für Budapest.

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